Veröffentlicht am: 10 Juni 2021Kategorien: Nachhaltigkeit, Umwelt

6 Ideen wie Ihr Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit mehr tun kann

Ressourcen schonen bei proroll – so sparen wir Energie ein.

Auch wir wissen, dass die Erzeugung von Kunststoffen wichtige Ressourcen verbraucht. Zudem dauert es bis zu 500 Jahre, bis Verpackungen aus Kunststoff vollkommen verrottet sind.

Deshalb haben wir beschlossen, am liebsten gleich auf Kunststoff-Verpackungen zu verzichten und diese durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Gegenwärtig stammen bereits 80 % unserer Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Wie zum Beispiel aus Holz in Form von Kartonagen oder Holzwolle. Weitere 18 % sind recycelbar. Insgesamt können derzeit 98 % unserer Verpackungen einem Rohstoffkreislauf zugeführt werden. Wir arbeiten kontinuierlich daran, auch für die restlichen 2% aller bei uns ein- und ausgehenden Verpackungen umweltverträgliche Alternativen zu finden.

Wie kam es zu dem Nachhaltigkeitszertifikat?

REMONDIS hat von 2018 bis 2020 die Abfallströme von proroll erfasst und dabei folgendes berücksichtig: Folie, Kunsstoffe, Papier, Holz, Pappe und Kartonagen. Dabei hat REMONDIS als Dienstleister für Recycling, Service und Wasser festgestellt, dass wir stetig höhere Einsparungen verzeichneten.

Folgendes wurde festgestellt:

  • Primärrohstoff in Höhe von 207,9 Tonnen
  • Energiegewinnung und -Einsparung in Höhe von 595,0 MWh
  • CO2-Einsparungen in Höhe von 52,5 Tonnen CO2-Äquivalent

Diese Einsparungen waren der Grund für das Nachhaltigkeitszertifikat. Wir sind sehr stolz darauf.

Wie wir das alles geschafft haben, möchten wir Ihnen natürlich vorstellen.

1. Nachhaltig Verpackungssysteme
Die umweltfreundlichste Verpackung ist die, die man gar nicht erst verwendet. Deshalb arbeiten wir stetig daran, bestehende Verpackungslösungen zu optimieren. Das Ziel ist es, den notwendigen Transportschutz unserer Produkte mit so wenig Materialeinsatz wie möglich darzustellen. Jedes Gramm weniger Verpackungsmaterial ist ein Gewinn. Deshalb haben wir auch eine Verpackungsmethode eingeführt, die der Natur viele hundert Kilometer Strechfolie einspart.

2. Mehrwegverpackungen
Wo immer es geht und soweit unsere Kunden einverstanden sind, stellen wir auf Mehrwegverpackungen um. Für die meisten unserer Großkunden ist es sogar eine Pflicht, beim Versand Mehrweg-Verpackungssysteme einzusetzen. Wenn auch Sie einen Beitrag zum ressourcenschonenden Versand leisten wollen, sprechen Sie uns gerne an. Denn bestimmt können wir auch Ihr Unternehmen nachhaltig und innovativ mit Rädern, Rollen oder Möbelkomponenten mit einem Mehrweg-Verpackungssystem beliefern.

3. Verpackungsmaterialien konsequent trennen
Jeder Einzelne bei proroll muss seinen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten. Das fängt schon im Kleinen an! Alle Arbeits- und Montageplätze haben wir mit den gängigsten Wertstoff-Trennbehältern ausgestattet. Kurze Wege zur Trennstation bieten einen Anreiz, auch immer dabei zu bleiben.

4. Verpackungen mehrfach nutzen
Viel von dem Verpackungsmaterial, das wir selber erhalten ist noch absolut in Ordnung für eine Weiterverwendung. Damit der Empfänger dennoch weiß, dass er ein Paket von proroll erhält, haben wir einen Aufkleber entwickelt der andere Firmenlogos abdeckt und Sie darauf hin weißt, dass Sie eine „Second-Hand-Verpackung“ erhalten und so einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz beitragen.

5. Recycling & Wiederverwerten
Papier- und Kunststoffrecycling sind bei proroll schon seit vielen Jahren wichtige Eckpfeiler und fest verankert in unseren Bemühungen, wichtige Rohstoffe zu trennen und einer Wiederverwertung zuzuführen

6. Restmüll einsparen
In der Selbstbeschränkung liegt die Kunst. Deswegen haben wir im Zuge der umwelttechnischen Veränderungen bei proroll unsere Restmülltonnen auf ein Mindestmaß von 240 Liter für 14 Tage reduziert. Es hat sich gezeigt, dass diese Volumenbegrenzung nur in den ersten Wochen eine Herausforderung war. Schnell hat sich der Betrieb darauf eingestellt, zumal wir gleichzeitig das Mülltrennen für die Mitarbeiter stark vereinfacht haben.